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Gegenstand der Untersuchung sind die spezifischen intertextuellen Verfahren im Prosawerk des Kärntner Schriftstellers Werner Kofler. Seine Zitate, Anspielungen und Assoziationen verweisen auf so unterschiedliche Quellen wie Märchen, Bibel, Heftromane, Boulevardzeitungen, Schlager oder Operetten. Er tritt mit weltliterarischen Modellen von u.a. Thomas Bernhard, Samuel Beckett, Karl Kraus und Franz Kafka in einen Dialog. Die Montage, die Variation und das Zitat authentischer und erfundener Elemente kennzeichnen seine Texte. Das Buch zeigt einen Zugang zu einer häufig als hermetisch etikettierten Prosa auf und stellt, indem es in textnahen Analysen der «intertextuellen Endlosschleife» folgt eine Entwicklung der Zitierpraxis im Werk dar, die auf dem Höhepunkt strukturbildend wirkt.