Berichterstattung uber die S-Bahn in der Munchner Tagespresse

Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,5, Ludwig-Maximilians-Universität München (Kommunikationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:§Die Theorie der Schlüsselereignisse beschreibt einen Vorgang, bei dem ein herausstechendes Ereignis die Aufmerksamkeit der Medien in einem Maß auf sich zieht, dass nicht nur die ursprünglichen Vorgänge verzerrt wahrgenommen werden, sondern auch nachfolgende, davon unabhängige Ereignisse mit erhöhter Intensität und unter einem anderen Blickwinkel registriert werden. Flugzeugabstürze, Erdbeben oder andere schwere Katastrophen sind hierfür ein typisches Beispiel.§Doch auch weniger augenfällige Ereignisse können mit Hilfe der Theorie der Schlüsselereignisse erklärt werden. Die vorliegende Magisterarbeit versucht dies am Beispiel eines lokalen Themas aufzuzeigen. Anhand der Münchner S-Bahn wird untersucht, wie sich die Berichterstattung durch ein auslösendes Ereignis (Pannenserie an mehreren kalten Wintertagen) veränderte.§Dazu werden die fünf Münchner Tageszeitungen (Süddeutsche Zeitung, Münchner Merkur, Abendzeitung, tz und BILD München) einer Inhaltsanalyse unterzogen und das durch die Medien transportierte Image der S-Bahn ermittelt. Wie sich die Berichterstattung allgemein und das Bild der S-Bahn im Verlauf der Schlüsselereignisphase veränderte, ist die Fragestellung dieser Arbeit. Sie gibt darüber hinaus aber auch einen Blick auf Vorgänge, wie sie sich in jedem anderen Unternehmen und bei jedem anderen Thema ähnlich abspielen könnten.§Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:§Verzeichnis der Abbildungen§Verzeichnis der Tabellen§Verzeichnis der Profile§Abkürzungsverzeichnis§1.Einleitung8§2.Theorien der Nachrichtenauswahl11§2.1Gatekeeper-Forschung13§2.2News Bias15§2.3Nachrichtenwert-Forschung16§2.4Theorie der Schlüsselereignisse19§2.4.1Meinungsbildungsprozesse23§2.4.2Langfristige Folgen25§2.4.3Framing28§3.Methodisches Vorgehen31§3.1Grundlagen31§3.2Struktur des Codeplans34§3.3Polaritätenprofil35§3.3.1Die zeitungswissenschaftliche Kennungsanalyse36§3.3.1.1Profilkonstruktion38§3.4Bewertungsobjekt39§3.4.1Geschichte der Münchner S-Bahn39§3.4.2Münchner Verkehrs- und Tarifverbund41§3.4.3Kennungsobjekte42§3.5Untersuchungsmaterial43§3.5.1Untersuchte Zeitungen43§3.5.1.1Süddeutsche Zeitung44§3.5.1.2Münchner Merkur45§3.5.1.3tz46§3.5.1.4Abendzeitung46§3.5.1.5BILD München47§3.6Untersuchungszeitraum48§4.Ergebnisse der Untersuchung51§4.1Beitragsebene51§4.1.1Ablauf der Ereignisse52§4.1.1.1Phase 2c56§4.1.2Beitragsverteilung in den einzelnen Zeitungen59§4.1.3Ressortverteilung61§4.1.4Anteil, Bilder, Spalten63§4.1.5Vermittlerstruktur66§4.2Partnerebene67§4.2.1Partnerherkunft70§4.2.1.1Geographische Herkunft und Parteizuordnung72§4.2.2Themenstruktur74§4.2.2.1Themen der Partnergruppen78§4.3Kennungsebene80§4.3.1Struktur der Kennungsobjekte81§4.3.2Das Gesamtprofil83§4.3.3Die Bilder der Partnergruppen95§4.3.4Die Bewertung im Zeitverlauf106§4.3.4.1Kennungsobjekte im Verlauf der Phasen114§4.3.4.2Partnergruppen im Verlauf der Phasen118§4.3.5Die Profile der einzelnen Zeitungen122§4.3.5.1Die Zeitungen und das Schlüsselereignis130§5.Schlussbetrachtungen134§Literaturverzeichnis§Anhang§Anhangtabellen§Media-Daten der Münchner Tageszeitungen§Codeplan§Codebuch§Bedeutungshöfe der Leitkennungen§Übersicht zur Datenreduktion§Tabellarischer Lebenslauf§Ehrenwörtliche Erklärung