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Das ist kein spektakuläres Werk wie etwa die Beschreibungen zur Flucht über Todesstreifen und Berliner Mauer oder über den Gefangenen- und Häftlingsaustausch an der Glienicker Brücke. Nein, das Besondere an "Von Mauern geprägt" ist das Unspektakuläre, das literarisch kaum Beachtete, die Beschreibung eines Einzelschicksals wie es in ähnlicher Form aber zig Tausende von DDR-Bürgern in der Zeit vor 1989 erlebt haben. In seinem neuen Umfeld nach der Ausreise, noch kurz vor dem Mauerfall, wurde er oft gebeten, darüber ausführlicher zu berichten. Bei seinen zahlreichen Läufen in Vorbereitung des Marathonlaufs auf der Großen Mauer, frei von den Alltagsproblemen und in der gegebenen Stille, werden in ihm zeitgerafft - wie in einem Film - Gedanken und Bilder dazu in einer 40 jährigen Retrospektive wachgerufen. Und insbesondere auf die brisante Frage "Wie kann eine Mutter, die alles für ihre Familie tut und ihre Kinder über alles liebt, wie kann sie bei einem Verwandten-Besuch im westlichen Teil Deutschlands diese verlassen?" wird versucht, eine Antwort zu geben. Die Hintergründe für diese Entscheidung, die nicht spontan, sondern vielmehr klar und zwangsläufig war und vom Autor mitgetragen wurde, die folgenden Probleme und Bemühungen zur Familienzusammenführung, das Zusammentreffen des Autors mit Ausreise-Anwälten und Vertretern der Kirche, die Unterstützung von Freunden und Bekannten, werden aufgezeigt. Ein Leben für und in Freiheit, geprägt durch Berliner Mauer, Rütli-Vision und Große Mauer.