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Im Jahr 1903 kaufte Josua Klein (1867-1945) in Amden, einer am Walensee in der Schweiz gelegenen Berggemeinde, für sehr viel Geld zahlreiche Häuser und Wiesen, Äcker und Wälder. Josua Klein, Sohn eines freireligiösen Privatgelehrten, und Max Nopper (1861-1932), ein aus Gewissensgründen aus dem Dienst der Württembergischen Armee ausgetretener Offizier, ließen die erworbenen Häuser reparieren und eine große Scheune und einen Zentrumsbau errichten. Josua Klein plante in Amden Tempel errichten zu lassen und engagierte für diese Aufgabe den Berliner Künstler Fidus (1868-1948). Unter deutschen Lebensreformern hieß es, in Amden entstehe ein Gottesreich auf Erden, und mit wachem Interesse verfolgten die Gründer der Siedlung Monte Verit am Lago Maggiore die Aktivitäten am Walensee. Die Überzeugung, es liege in der Macht des einzelnen Menschen, sich den Konsequenzen historischer Prozesse zu entziehen, verbunden mit dem Glauben, dass in jeder Mikrogesellschaft der Keim für eine neuere und besser e Welt liege, war zentral für die Amdener Siedler und später auch wirksam im Künstlerkreis um Otto Meyer-Amden (1885-1933), dem unter anderem Oskar Schlemmer, Willi Baumeister, Albert Pfister und Hermann Huber angehörten.