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Die Literatur der Moderne um 1900 reflektiert eine ikonische Wende im Verhältnis zwischen dem kulturellen Leitmedium der Schrift und der Konkurrenz der Bilder. Herausgefordert vom Evidenzversprechen der malerischen Avantgarde, des frühen Kinos, der Sprach- und Bewusstseinsbilder erproben Autoren wie Hofmannsthal, Rilke und Musil eine Sprache der visionären Grenzüberschreitung, die sich im Erschreiben des anderen Mediums doch stets der eigenen Mittel bewusst ist. Die Studie geht den poetologischen Konsequenzen des spezifischen Bildwissens der literarischen Moderne nach und rekonstruiert dessen wissensgeschichtliche Kontexte.