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Typische Spätfolgen eines Diabetes mellitus betreffen insbesondere Störungen der Mikrozirkulation. Daneben ist die sogenannte Limited Joint Mobility (LJM) als Einschränkung der Gelenkbeweglichkeit eher unbekannt, stellt jedoch häufig eine der ersten Manifestationen von Spätschäden dar. In epidemiologischen Untersuchungen wurde die LJM mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Mikrozirkulationsstörungen in Zusammenhang gebracht. In der vorliegenden Arbeit wurde die kutane Mikrozirkulation mittels Laser-Doppler-Flowmetrie und transkutaner Messung des Sauerstoffpartialdrucks untersucht. Basierend auf dem Hagen-Poiseuilleschen-Gesetz kommt als mögliche Ursache einer gestörten Mikrozirkulation ein verändertes Vasomotionsmuster in Betracht. Mit Hilfe einer Fast-Fourier-Transformation des Laser-Doppler-Signals konnte eine Differenzierung unterschiedlicher Anteile der Vasomotion erfolgen. Zusammenfassend konnte eine signifikante Beeinträchtigung der Mikrozirkulation nachgewiesen werden, wobei die Vasomotion v.a. bei Patienten mit LJM gestört ist.