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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Maske - Rolle - Person, Sprache: Deutsch, Abstract: Der aufgeklärte Mensch des 21. Jahrhunderts erfasst sein Leben in der Gesellschaft gleich einem Schauspiel auf dem Theater. Er hat seine den soziologischen Bedingungen angepasste Rolle richtig zu spielen und bedient sich daher verschiedener Attribute der Maskerade, wie beispielsweise der Schminke. Seine Alltags-Maske wird zu einem Gesellschaftsspiel und das alltägliche Theater mit Masken zu einer surrogativen Wirklichkeit, einer Doppelung von Realität des menschlichen Seins der Grundbedingung jeden Theaters.Die Theater-Maske, von welcher im Folgenden die Rede sein soll, entwickelte sich von der Entstehung des antiken Theaters im alten Griechenland über das theatralische Masken-Spiel im 16. Jahrhundert durch die italienische Kunstgattung der commedia dell arte, über das französische Theater eines Moli