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Perspektivisch komplexe Erzähltexte stellen die Literaturwissenschaft immer wieder vor eine schwierige Aufgabe. In dieser Arbeit wird daher das Phänomen der sogenannten »Multiperspektivität« auf der Grundlage narratologischer Erkenntnisse neu definiert und ein mehrteiliges Analysemodell für multiperspektivisch erzählte Texte entwickelt. Im Anschluß daran wird das Modell auf die Romane Infanta (1990) von Bodo Kirchhoff und Melodien (1993) von Helmut Krausser angewendet. Neben der Untersuchung der jeweiligen Textarchitektur ist hier die ästhetische Relevanz der Multiperspektivität für die beiden Gegenwartsromane von Bedeutung.