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In dem nunmehr vorliegenden zweiten Teil der Mechanik starrer Gebilde, welcher den raumlichen Erscheinungen gewidmet ist, habe ich mich von denselben Gesichtspunkten wie bei der Abfassung des ersten Teiles leiten lassen. Auch die Bezeichnungen und Abkurzungen fur bekannte Begriffe, die in den Besprechungen der Mechanik ebener Gebilde einen breiten Raum einnahmen und aIle Stufen zwischen ruckhaltloser Zustimmung und volliger Ablehnung durchliefen, habe ich beibehaIten. DaB ein Bediirfnis nach Ersatz mancher recht schwer fiilliger Ausdrucke vorhanden ist, wurde nirgends geleugnet, und damit war die Berechtigung zu meinen Vorschlagen wohl gegeben, denen von anderer Seite jedenfaIls nichts Nennenswertes gegenuber gestellt wurde. Ich kann die weitere Entwicklung dieser Angelegenheit demnach der Zukunft anheimsteIlen und will hier nur noch bemerken, daB ich im Gegensatz zu anderen Schriften iiber Mechanik, aber in Dbereins~immung mit dem aIlgemeinen Sprachgebrauch das Wort "Kreisel" nur fUr achsensymmetrische Gebilde verwende, nicht aber fur den urn einen Punkt drehbaren starren Korper von beliebiger Form und Massenverteilung. Fur die raumliche Mechanik ist naturgemaB die Vektorrechnung von viel groBerer Bedeutung wie fur die ebene; sie hat daher \tuch in dem vorliegenden Teil eine umfassende Verwendung gefunden. Da zur rechnerischen Verwertung der Ergebnisse die iibliche Koordina tenschreibweise nicht entbehrt werden kann, ist fur aIle wichtigen Formeln auch diese angegeben, womit die wechselseitige Dbertragung gesichert und einer bloB formalen Handhabung vorgebeugt sein durfte.