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Regierungen, Parlamente, Unternehmen und Verbände haben seit längerem die Notwendigkeit erkannt, die möglichen Folgen technischer Systeme zu identifizieren, diese aufgrund definierter Kriterien zu bewerten und die daraus folgenden Handlungsoptionen umzusetzen. Die in der Praxis vorhandene Vielfalt von Formen und Institutionen der Technikbewertung (Technology Assessment) wirft aber eine Vielzahl von Fragen auf. Der Verfasser setzt sich vor diesem Hintergrund mit den theoretischen Grundlagen auseinander und entwickelt die Perspektiven einer institutionalisierten Technikbewertung, die den jeweiligen Akteursrationalitäten und Organisationsstrukturen angemessen ist. Als Ergebnis kann festgehalten werden, daß vor allem große technische Systeme und Infrastrukturen der politischen Gestaltung bedürfen. Dabei erweist sich gerade das Parlament als Schwachstelle, da seine tatsächliche Rolle in der Technikgestaltung nicht seiner verfassungsmäßigen Funktion entspricht. Das von Mai vorgeschlagene Modell stärkt die Position der Legislative gegenüber der Regierung und der Wirtschaft. Die Arbeit leistet damit - über die engere Thematik hinaus - auch einen substantiellen Beitrag zur sozialwissenschaftlichen Steuerungstheorie. Der Verfasser hat in verschiedenen Funktionen im Bereich der Technikbewertung (u.a. im Landtag und in der Staatskanzlei NRW) gearbeitet und vertritt zur Zeit eine Professur an der Universität Essen.