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Michael Konkel stellt anhand einer Detailanalyse der hinteren Sinaiperikope (Ex 32-34) die wichtigsten aktuellen Pentateuchmodelle auf den Prüfstand. Entgegen dem derzeitigen Trend zur Spätdatierung gelingt ihm der Nachweis einer vorexilischen Komposition in Ex 32*, die die Schrecken des Untergangs des Nordreichs (722 v. Chr.) und des Sanherib-Feldzugs (701 v. Chr.) verarbeitet. Erstmalig wird dort eine gemeinsame Schuldgeschichte von Nord- und Südreich konstruiert. Noch in vorexilischer Zeit wird diese Komposition mit Ex 34* fortgeschrieben. Darüber hinaus ist mit einem breiten Anteil nachpriesterschriftlicher Redaktion zu rechnen. Kennzeichen der heute vorliegenden Gesamtkomposition sind sowohl eine Enneateuchperspektive, als auch eine hoch differenzierte Gnadentheologie, die die Vorgaben des Deuteronomismus und der Priesterschrift sprengt und zu einer neuen Synthese führt.