Nehodí se? Vůbec nevadí! U nás můžete do 30 dní vrátit
S dárkovým poukazem nešlápnete vedle. Obdarovaný si za dárkový poukaz může vybrat cokoliv z naší nabídky.
30 dní na vrácení zboží
Eva Schär und Ruedi Epple legen mit diesem Buch den Folgeband ihres 2010 erschienen Buches Stifter, Städte, Staaten. Zur Geschichte der Armut, Selbsthilfe und Unterstützung in der Schweiz 1200 1900 (Seismo Verlag, ISBN 978-3-03777-088-7) vor. Die Geschichte der Sozialen Arbeit des 20. Jahrhunderts wurde bisher vor allem als eine Geschichte der Professionalisierung und der Hauptströmungen von Sozialarbeit und Sozialpädagogik dargestellt. An deren Rand sind aber immer wieder Ansätze einer kritischen und politischen Sozialen Arbeit zu beobachten, welche andere Formen der Unterstützung praktizieren oder suchen. Der vorliegende Band geht solchen Spuren einer anderen Sozialen Arbeit nach: Er stellt die schweizerischen Ableger der internationalen Settlement-Bewegung in den religiös-sozialen Milieus Basels und Zürichs vor. Er präsentiert mit der Konferenz für sozialistische Wohlfahrtspflege eine Form der gebundenen Sozialarbeit . Er zeigt auf, wie sich zu Beginn der 1970er Jahren an der Schule für Sozialarbeit Solothurn ein Modell der solidarischen Professionalität entwickelte. Im letzten Kapitel geht er am Beispiel der Unterstützungsarbeit mit und für Sans-Papiers und Asylsuchende auf aktuelle Formen einer kritischen und politischen Sozialarbeit ein. Die Ansätze einer anderen Sozialen Arbeit werden vor ihrem jeweiligen zeitgeschichtlichen Kontext dargestellt. Biographische Angaben zu beteiligten Personen sowie Quellentexte ergänzen die einzelnen Kapitel.