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Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 1,7, Universität Osnabrück (Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS)), Veranstaltung: Interdisziplinäre Migrationsforschung, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Mit der Master-Arbeit "zeigt T. Keßler [...], dass er sich auf der Basis seiner soziologischen Analyse und seiner theologischen Reflexion sehr gut in dem Bereich auskennt, über den er schreibt. Seine Kenntnisse gehen [...] über die Ergebnisse seiner empirischen Forschung hinaus. Dies alles - Forschung, theologische Reflexion und die an vielen Stellen eingeflossene Sensibilität für die spezifischen Bedürfnisse von Migranten - macht die vorgelegte Arbeit zu einem lesenswerten Text, der auch den im Bereich der Migrantenseelsorge Tätigen eine Reihe von Anregungen für die Praxis geben kann.", Abstract: Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um einen interdisziplinären Beitrag zum Verhältnis zwischen einheimischen und zugewanderten Katholiken, das sich entgegen normativer Erwartungen vielfach als spannungsreich und konflitktträchtig erweist. Der Text ist entsprechend der beteiligten Disziplinen (Soziologie und Theologie) in zwei Teile gegliedert. Der soziologische Teil beinhaltet eine empirische Untersuchung auf der Grundlage explorativer Leitfadeninterviews. Auf die Beschreibung des Kontextes und der sich hieraus ergebenden Fragestellungen (1.1) folgt eine kurze Formulierung entsprechender Hypothesen (1.2). Im Anschluss daran wird die Methode der Datenerhebung ausführlich beschrieben, wodurch die Nachvollziehbarkeit der Herangehensweise gewährleistet ist (2.1-2.4). Den Schwerpunkt des soziologischen Teils bildet die Auswertung dreier Interviewsequenzen. Nach einer Erläuterung der Auswertungsmethode (3.1) erkläre ich die durch den begrenzten Rahmen der vorliegenden Arbeit bedingte konkrete Vorgehensweise (3.2). Bevor ich mich den Sequenzanalysen zuwende, widme ich einen kurzen Abschnitt der rechtlichen Stellung der Missionen, die einen wichtigen Hintergrund für das Verständnis der Beziehungen zwischen deutschen und muttersprachlichen Gemeinden darstellt. Auf die Sequenzanalysen (3.4-3.6) folgt eine Zusammenfassung (3.7) sowie ein Ausblick auf mögliche Weiterentwicklungen der explorativen Untersuchung (3.8). Eine kurze Schlussfolgerung rundet den ersten Teil dieser Arbeit ab.§Der theologische Teil beginnt mit einem Blick auf die kirchlichen Dokumente zur Migrantenseelsorge (4.1-4.2). In der Folge wird exemplarisch der Ansatz eines Autors zur theologischen Verhältnisbestimmung von einheimischen und zugewanderten Katholiken skizziert (5.). Im Anschluss daran wende ich mich einigen bibeltheologischen Überlegungen zum Thema des Fremden zu (6.). Dieser kurze Exkurs hat die Funktion, ein Missverständnis in Bezug auf verbreitete, irrtümlicherweise als biblisch motiviert betrachtete Rollenzuschreibungen auszuräumen. Schwerpunkt des zweiten Teils dieses Beitrags sind die theologischen Ausführungen zur Thematik der liebesbedingten Assimilation (7.1-7.4).§In einem kurzen Fazit fasse ich die wesentlichen Ergebnisse dieses Beitrags hernach noch einmal zusammen.