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Nach den "Amoren f?r Cassandre" (1552), in denen der franz?sische Renaissancepoet eine florentinische Bankierstochter besingt, und den "Amoren f?r Marie" (1556), die von der ungl?cklichen Liebe des Dichters zu einem h?bschen f?nfzehnj?hrigen Bauernm?dchen handeln, kn?pft Ronsard in seinem Sp?twerk von 1578 programmatisch an diese beiden Sonettzyklen an: Caterina de' Medici, die K?nigin von Frankreich selbst war es, die den Dichter dazu ermutigte, ihrer Zofe Hélčne de Surgčres durch ein Auftragswerk den Hof zu machen - allerdings blieben auch diese Liebesbekundungen unerh?rt. Und so feiert Ronsard in den "Sonetten f?r Hélčne" erneut unter dem Einfluss Petrarcas die platonische Liebe zu einer Frauengestalt, deren Z?ge nicht selten denen der sch?nen Helena aus Troja gleichen. Dem zweisprachigen Band werden auch s?mtliche verstreuten Amoren beigegeben, so dass nun die gesamte Liebeslyrik Ronsards in der vielgelobten ?bersetzung des André-Gide-Preistr?ger Georg Holzer zug?nglich ist.