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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: Gut, Universität St. Gallen, 401 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Abschluss "cum laude" , Abstract: Ein ritualbewusster Kulturwandel bedeutet weder einen einseitig an den emotionalen Bedürfnissen einzelner Mitarbeitender ausgerichteten Führungsstil ( happy people on a sinking boat ), noch haben darin legitime Kalküle der Unternehmensführung keinen Platz. Bereits das Einhalten weniger Grundregeln erlaubt es ritualbewussten Führungskräften, die wandelförderlichen Potenziale von Ritualen (z. B. Vermeiden von Demotivation und Widerstand, Schaffen von Veränderungsakzeptanz) ausschöpfen zu können. Diese Arbeit konzentriert sich demnach auf die Realisierung eines Kulturwandels mit speziellem Fokus auf Ritualen in Organisationen. Selbstverständlich bewirkt grundsätzlich jeder Eingriff in die Ausrichtung und Organisiertheit gewisse Veränderungen im Bereich der Unternehmenskultur. Hingegen bedingt gerade ein angestrebter Wertewandel im besonderen Masse eine bewusste Auseinandersetzung mit organisationalen Ritualen. Die vorligende Arbeit befasst sich mit den theoretischen Grundlagen zu Kulturwandel und Ritualen (inkl. eigenem Ritualmodell), den wichtigsten Herausforderungen im Umgang mit Ritualen sowie den deren konkreten Beiträgen von Wandelritualen und bietet abschliessend einen Leitfaden für einen ritualbewussten Kulturwandel an (z.B. Matrix des ritualbewussten Kulturwandels).