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Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Videoclip ist ein postmodernes Medium und wird aufgrund seiner ästhetischen Merkmale auch als wahlloses Zitatkarussel bezeichnet. Als ein intermediales Konglomerat visueller, auditiver und textueller Elemente bemächtigt es sich verschiedener Kulturstile. Aus dem Zusammenhang gelöste Fragmente werden so zu Rohstoffen für eigene, originäre Bildkompositionen.§Deutlich wird dies bei den polymorphen Verweisstrukturen auf Fritz Langs METROPOLIS, die vorliegend, exemplarisch auf ihre visuelle Umsetzung hin, untersucht werden. Die ikonische Bildwelt dieses Films hat seit 1927 einen unverwechselbaren Wiedererkennungswert erlangt. Ungeachtet der unerschöpflichen Rezeptionshistorie sowie jeglicher Kritik hat der monumentale Klassiker neue Standards in technischer und ästhetischer Hinsicht gesetzt. Zudem hat sich METROPOLIS fest in der internationalen Bildsprache etabliert. Der heutige Status eines Urtextes der filmischen Postmoderne§gewährt der audiovisuellen Nachkommenschaft einen unerschöpflich erscheinenden Fundus für Anregungen.§Die Diplomarbeit skizziert zum einen den historischen Verlauf von METROPOLIS Einzug in die Populärkultur. Zum anderen beleuchtet sie ausgewählte Videoclips im Zeitraum von1984 bis 2009, die sich Versatzstücken des Films bemächtigen. Ziel ist hier, die kontextuelle Einbettung der jeweiligen Zitate zu bestimmen und ihre komplexen Verweisstrukturen exemplarisch zu analysieren.