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Es sind drei Jahreszahlen, die immer wieder für das Ende des Mittelalters genannt werden: 1454 hilft der Buchdruck mit beweglichen Lettern schneller Wissen zu verbreiten, 1492 wird die Neue Welt entdeckt und 1512 wird die Kirche wird reformiert. §Inmitten dieser Umbruchszeit wird 1493 in Nürnberg ein bilderreiches, großes Buch gedruckt: die Schedelsche Weltchronik. §Die Geographie war im Mittelalter alles andere als ein repräsentatives Fach. Geographische Fragestellungen wurden so gut wie nicht bearbeitet.§Die Schedelsche Weltchronik zeigte ein großes Interesse an landeskundlichem Wissen, ein Novum gegenüber damaligen, anderen Chroniken. Doch inwieweit ist die Darstellung noch dem Mittelalter verhaftet? Zeigen sich tatsächlich schon Spuren eines neuen geographischen Ansatzes?§Diese Arbeit möchte dieser Frage nachgehen. Um sie zu beantworten, sollen die Elemente herausgefiltert werden, die bei der Charakterisierung eines Landes wichtig waren. Sind diese individuell, also eher neuzeitlich oder entsprechen sie Topoi und gehören damit dem mittelalterlichen Vorgehen an? §Ziel ist es, die Konzeption von Ländern, und damit von Raum, zu beleuchten. Was war an einem Land bemerkenswert? Welche topographischen Faktoren zählten zum Wissen über ein Land? Und was wurde abgebildet? Die Chronik bietet die Gelegenheit die Darstellungen in Bildern, im Text und in Karten heranziehen und vergleichen zu können.