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Michael Mang beschreibt die experimentelle Untersuchung der K+-Produktion in der Kollision zweier schwerer Atomkerne, die mit dem Ziel durchgeführt wurde, Informationen über die Zustandsgleichung komprimierter hadronischer Kernmaterie zu erlangen. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Abhängigkeit der Teilchenproduktion von der Anzahl partizipierender Nukleonen, d.h. der Zentralität der Kollision, die Aufschluß über die Thermalisierung der die Kaonen emittierenden Quelle gibt. Durch Betrachtung der polaren Winkelverteilung können Aussagen über den Produktionsprozeß der Kaonen und die Wechselwirkung mit der umgebenden Materie getroffen werden. Dafür werden die doppelt differentiellen Wirkungsquerschnitte für positive Kaonen aus dem System 197Au+197Au bei einer Strahlenergie von 1 GeV/ Nukleon am KaoS-Spektrometer der Gesellschaft für Schwerionenforschung untersucht.