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Bedingt durch Skandale um HIV-verseuchte Blutprodukte wurde in jüngster Zeit eine Reform des Arzneimittelhaftungsrechts rechtspolitisch intensiv diskutiert. Vor diesem Hintergrund nimmt der Verfasser eine ausführliche Bestandsaufnahme und Defizitanalyse des materiellen Arzneimittelprodukthaftungsrechts vor. Dabei werden die zentralen materiellrechtlichen Haftungsvorschriften einer dogmatischen Prüfung, Auslegung und Würdigung unterzogen. Eine Rechtsprechungsanalyse verdeutlicht, welche praktischen Schwierigkeiten bei der Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen bestehen. Der interdisziplinäre Abschnitt des Werks vertieft die Kausalitätsproblematik aus wissenschaftstheoretischer, pharmakologischer und epidemiologischer Sicht. Im Anschluß hieran wird aufgezeigt, daß die von der Rechtsprechung im Produkthaftungsrecht entwickelten Instrumente nur begrenzt zur Lösung der typischen beweisrechtlichen Probleme des Arzneimittelhaftpflichtprozesses geeignet sind. Ein Vorschlag zur sachgerechten Lösung dieser Probleme rundet die Arbeit ab. Die Studie richtet sich sowohl an interessierte Juristen als auch an pharmazeutische Unternehmen sowie Pharma- und Patientenverbände.