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żEs ist immer ein bisschen geheimnisvoll, immer lauert eine düstere, laszive Ahnung von Perversität im Hintergrund, und viele Sätze glitzern geradezu beim Lesen.ż Elke Heidenreich. Denton Welch: Freuden der Jugend. Wenn ich gefragt werde, welcher Schriftsteller mich am nachhaltigsten beeinflusst hat, antworte ich ohne zu zögern: Denton Welchż, sagte William S. Burroughs und fuhr fort: Welch żstarb 1948, 33 Jahre alt, nachdem er vier exzellente Bücher geschrieben hatte. Er war ein großer Schriftsteller, ein sehr wertvoller. Es ist an der Zeit, dass Denton endlich die verdiente Anerkennung findet.ż Unter Spezialisten und kundigen Kulturjournalisten galt Welch allerdings schon immer als feinste englische Literatur. Die berühmte Kollegin Edith Sitwell sagte: żEr benutzt die Worte wie es nur ein geborener Schriftsteller vermag.ż Die Sunday Times schrieb: żMr. Welch verfügt über Gaben, um die ihn ältere Autoren beneiden müssen.ż Und Kaspar Spinner von der Neuen Zürcher Zeitung war Welch so wichtig, dass er ihn spaltenlang im Original zitierte. Welch, der eigentlich Maler werden wollte, schrieb seine Bücher wie präzise, ungemein dichte Miniaturen mit minutiöser Exaktheit und eindringlicher Anschaulichkeit. Meint die Neue Zürcher: żSeinen Lesern mutet Welch - der das unverlierbar in seinem Gedächtnis verwahrte verlorene Paradies seiner Jugend durchforscht -, die bittersüßen Früchte der Erinnerung mit ihnen teilend, ein ordentliches Maß an ekelhaften, abscheulichen und pathologischen Dingen zu.ż Welchs Schriften sind, sagt Rolf Stiftel im Westfälischen Anzeiger, żvoll befremdlich-sinnlicher Stellen, überall feiern Auge, Ohr, Tasten, Schmecken, Riechen Orgien der Wahrnehmungż. Es sind Geschichten voll verzaubernder Schönheit und schillernder Morbidität, latentem Sex und zarter Perversion, Sensationen der Heimlichkeit und der Entblößung, Spiele mit der Macht und den Freuden des Lebens. Denton Welchs Roman żFreuden der Jugendż ist stark autobiografisch und handelt von Welchs geheimen Abenteuern in einem Ferienhotel an der Themse, eine zartbittere Mischung aus Pubertätslüsten. Welch beschreibt, was man gemeinhin aus seinen Jugenderinnerungen zu verdrängen trachtet. Der Literaturhistoriker William Tindall testierte in seinem Buch żForces in Modern English Literatureż: żDenton Welchs Held ruft nach dem Sexualpathologen Krafft-Ebing.ż Die Basler Zeitung: żNach 270 Seiten am Ende angelangt, ist man geneigt, gleich wieder nach vorn zu blättern und noch einmal zu beginnen.ż żDenton Welch ist eine Entdeckung, sein Buch von den Freuden und Schrecken der Jugend eine Verzauberung.ż Ronald Meyer-Arlt, Hannoversche Allgemeine. żEs gibt Bücher, die nie enden sollten, weil das Auftauchen aus ihrer Welt wie ein Aufwachen aus einem warmen Traum ist. Der Roman żFreuden der Jugend` ist ein solches Buch - und eine Wiederentdeckung.ż Asma Semler, Tempo. żEiner der wundersamsten und beunruhigendsten Romane über die komische Zeit, die allgemein Jugend genannt wird.ż Ticket. Mit einem Vorwort von William S. Burroughs.