Nehodí se? Vůbec nevadí! U nás můžete do 30 dní vrátit
S dárkovým poukazem nešlápnete vedle. Obdarovaný si za dárkový poukaz může vybrat cokoliv z naší nabídky.
30 dní na vrácení zboží
Das vorliegende Buch fasst das vorhandene Wissen über die nomadische Lebensweise im tibetischen Hochland zusammen und verknüpft dieses mit einer entwicklungstheoretisch angeleiteten Analyse der heutigen Bedingungen nomadischer Existenzsicherung. Ausgehend von der osttibetischen Region Yushu in Qinghai (China) beschäftigt es sich mit der Frage, wie nomadische Gesellschaften in Zeiten des Umbruchs die ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen zur Existenzsicherung nutzen. In einer lange Zeit als besonders abgelegen geltenden, ökologisch problematischen und ökonomisch randständigen Hochlandregion werden in qualitativ und quantitativ bewerteten Fallstudien die Lebensgrundlagen nomadischer und seminomadischer Haushalte untersucht. Dabei wird die einzigartige Rolle des Raupenpilzes, einer im Westen häufig unbekannten, in tibetischen Nomadengebieten jedoch enorm wichtigen Ressource, deutlich gemacht. Das Buch erörtert, in welcher Weise ressourcenbezogene Handlungsmuster und exogene Faktoren zusammenwirken, um das Ausmaß von Absicherung, Verwundbarkeit und Resilienz von Haushalten, Gruppen und der übergeordneten Gesellschaft zu bestimmen.