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Die Sicht des europäischen Menschen auf die Natur ist seit der Renaissance zunehmend geprägt von technischem Denken. Parallel zu dieser "Rationalisierung" der Natur gab es immer eine Gegenbewegung, unter anderem die der Romantik, welche bis heute in der Kunstgeschichte sichtbar ist: von Caspar David Friedrich über Emil Nolde bis hin zu Mark Rothko. Dieses Buch behandelt das Wechselspiel zwischen einer vermeintlich objektiven Wahrnehmung und Darstellung der Natur (Physik, Biologie, etc.) und einem tendenziell subjektiven und oft emotionalen Ansatz (Musik, Kunst, etc.). Der eine Pol deckt den Bedarf nach Sicherheit, Rationalität und Regeln ab, der andere beinhaltet den Willen zu Abenteuer, Spiritualität und Emotion. Im ersten Teil führt das Buch in das Verhältnis des heutigen Menschen zur Natur ein, gibt einen Überblick über das rationale Naturbild und stellt einige der Gegenentwürfe dar. Der zweite Teil überführt diese Erkenntnisse in visuelle Gedanken und grafische Ideen. Diese werden dann in Bilder und Bildserien umgesetzt. Ein Schlusskapitel ergänzt diese Umsetzungen durch aktuelle Weiterentwicklungen.