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Anläßlich der Verleihung des Melanchthonpreises 1991 an den Leipziger Theologen Günther Wartenberg behandelten namhafte Vertreter aus Wissenschaft und Kirche das problemreiche Verhältnis von Staat und Kirche. Die Vorträge sind in überarbeiteter Form in diesem Band versammelt. Der historische Teil untersucht das kirchenpolitische Wirken Philipp Melanchthons als Beispiel für die oft spannungsreichen Beziehungen zeischen reformatorischen Theologen und ihren Landesherren. Der zweite Teil setzt einen aktuellen Schwerpunkt - die Beiträge und das Protokoll einer Diskussions-runde erörtern die Fragen, die sich aus den veränderten Bedingungen des vereinten Deutschlands für die Einbindung der Kirche in die Gesellschaft ergeben. Im Zentrum steht dabei die - auch innerkirchlich - umstrittene Einführung des konfessionellen Religionsunterrichts. An der Geschichte der Lutherhalle Wittenberg, des weltweit bekannten reformationsgeschichtlichen Museums, werden weitere Aspekte dieser Konfliktgeschichte aufgezeigt. Das mit Abbildungen ausgestattete Buch beleuchtet in thematischer Vielfalt historische und aktuelle Perspektiven des Verhältnisses von Staat und Kirche.