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Maurice Béjarts Choreographien des Balletts des XX. Jahrhunderts inszenieren in vielfältiger Weise die Thematik der transformatorischen Kraft des Energetischen im Tanz. Es präsentiert sich auch dort als tanzender Korpus, der sich in der Spannweite 'zwischen' der Substantialität des Körpers und der Invisibilität aber gleichzeitigen Spürbarkeit seiner Kräfte entfaltet - sozusagen im elastischen 'plié' zwischen Teilchen und Welle. Es wird hier die Darstellbarkeit solch 'dritter (Körper)Räume' im Zwischenraum der vielfältigen Antagonismen in Béjarts Choreographien, insbesondere des Leitmotivs von Eros und Thanatos, und der sich entfaltenden 'InTensität' zwischen der Physis des Körpers und seiner 'Meta-Physik' erörtert, um schließlich auf die alte Frage, ob sich Bewegung als Kontinuum oder als Reihung kleinster Partitionen artikuliert, mit einem spannungsgeladenen 'entre les deux' zu antworten.