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Auf den Handel mit Stromkontrakten sind verschiedene kapitalmarktrechtliche und energierechtliche Regelungen anwendbar. Fokus der Arbeit ist die ökonomische und juristische Beurteilung, inwiefern diese eine effiziente Marktaufsicht durch die zuständigen Institutionen ermöglicht und worin mögliche Ansätze zur Weiterentwicklung des Rechtsrahmens bestehen. Die Untersuchung behandelt die ökonomischen Zusammenhänge der Elektrizitätswirtschaft und der Funktionsweise von Warenterminmärkten. Zudem wird betrachtet, wie die Rechtssysteme der Vereinigten Staaten, Großbritanniens und Norwegens die Aufsicht des Stromhandels angehen. Hauptteil der Untersuchung bilden die europäischen Vorgaben und die deutsche Rechtslage. Der Autor analysiert, inwiefern §§ 13, 15, 20a WpHG strommarktspezifische Manipulationstechniken erfassen, und schließt mit der Betrachtung der Aufgabenverteilung und Zuständigkeiten der an der Marktaufsicht beteiligten Behörden.