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Ausl?nderfeindlichkeit in der Bundesrepublik, Monopolisierung der Alters- und Gesundheitsversorgung durch die Institutionen des Wohlfahrtsstaates; Abl?sung des Systems der Familienkontrolle durch obrigkeitliche Regulierung des Sexualverhaltens im Verlauf der fr?h-neuzeitlichen Ausbildung einer politischen Zentralmacht; die Idiosynkrasie der niederl?ndischen Bev?lkerung gegen ?ffentliche Gewaltanwendung; das Gef?hl der Selbstverst?ndlichkeit, mit dem Angeh?rige der Unterschicht Leistungen des Sozialstaates in Anspruch nehmen: So disparat diese Themen zun?chst erscheinen m?gen, ihnen allen ist doch gemeinsam, da? sie als Zivilisationsprozesse analysiert werden k?nnen. Die Untersuchungen dieses Bandes dokumentieren, wie sich die zentralen Konzepte der Zivilisationstheorie von Norbert Elias f?r die gegenw?rtigen Gesellschaften fruchtbar machen lassen.?Der Beitrag von Norbert Elias, eine Art intellektueller Autobiographie, geht ausf?hrlich auf sein Verh?ltnis zu Alfred Weber und Karl Mannheim ein und stellt einen Zusammenhang her zwischen theoretischer Entwicklung und biographischer Erfahrung.?Der Anhang dieses Bandes berichtet von einer Tagung niederl?ndischer Figurationssoziologen, auf der eine Kontroverse ?ber die Frage ausbrach, ob nicht Elias' Zivilisationsbegriff noch in der Perspektive eines europ?ischen Ethnozentrismus steht. - Schlie?lich wird die in den "Materialien zu Norbert Elias' Zivilisationstheorie" (Frankfurt/M. 1979) begonnene Bibliographie der Schriften von und ?ber Elias aktualisiert und erg?nzt.