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Mit Anfang des 21sten Jahrhundert ist die ganzheitliche Betrachtung des Kunden und dessen Wertbeitrag immer stärker in den Mittelpunkt der Bank-Steuerung geru ckt. Dies fu hrte zu einer hohen Relevanz des Kundenwertcontrollings, welches das Kundenwertmanagement durch Schaffung eineradäquaten Informationsgrundlage bei der Beurteilung des Wertbeitrages einzelner Kunden bzw. desgesamten Kundensegmentes unterstu tzt. Etwa zeitgleich stiegen auch die Anforderungen an das externe Rechnungswesen, welches seit der Einfu hrung der International Financial Reporting Standards (IFRS) zu einer investorfreundlicheren Bilanzierung verpflichtet ist. Obwohl die IFRS zunächst nur die externe Finanzberichterstattung betreffen, zeichnen sie sich durch eine enge Verzahnung mit Controllinginstrumenten aus. Deutlich wird dies vor allem durch die verpflichtende Anwendung des "Management Approach", welcher explizit die Daten des internen Rechnungswesens fu r die Bilanzierung fordert. Betrachtet man den Management Approach im Kontext des Kundenwertcontrollings, u bernimmt auch dieses inTeilbereichen die Rolle eines unmittelbaren Informationslieferanten. Richard Belohuby ergru ndet, inwieweit sich die Daten und Information des internen Kundenwertcontrollings fu r die Rechnungslegung nach IFRS u bergeleiten lassen, und welcher Nutzen sich dadurch fu r den internen und externen Adressaten ergibt.