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1m ersten Teil der gynakologischen Rontgentherapie wurde die Physik der Rontgen strahlen und der technische Aufbau der zur Erzeugung der Strahlen notwendigen Appa ratur auseinandergesetzt. In ausfiihrlicher Weise sind wir auf die qualitative und quanti tative Messung der Rontgenstrahlen eingegangen; denn die Grundlage fUr die Anwendung der Rontgenstrahlen ist die exakte Kenntnis der Strahlenmenge, die wir zu therapeuti schen Zwecken in den Organismus hineinschicken. Aus dies em Grunde ist fUr die praktische DurchfUhrung der Rontgentherapie eine genaue Kenntnis der Dosimetrie unerlaBlich. Wahrend aber rein physikalisch betrachtet eine bestimmte, durch die Messung ermittelte Rontgenstrahlenmenge etwas Absolutes darstellt, zeigt die Dosimetrie beim therapeutischen Vorgehen eine Abhangigkeit vom biologischen Moment. Die verschiedenen Zellen des Organismus besitzen eine verschieden groBe Radio sensibilitat. Auf dieser Tatsache ist die Moglichkeit einer Strahlentherapie iiberhaupt begriindet. Die ersten Jahre der Forschung waren von einem schweren Irrtum belastet. Man glaubte an die selektive Wirkung der Strahlen, vor all em auf die malignen Zellen. Gesunde Zellen wurden als strahlenresistent angesehen. Die furchtbaren Schadigungen, die sich in den erst en Jahren der Radiumtherapie, aber auch der Rontgentherapie ergaben, klarten den Irrtum bald auf. Mit Rontgenstrahlen kann jede Zelle des Korpers zerstort werden; es schwankt jedoch die Empfindlichkeit der einzelnen Zellen gegeniiber der Strahlenwirkung zwischen 20 und 200 Einheiten, wobei ein willkiirliches MaBsystem :mgrunde gelegt ist.