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Es ist absehbar, daß mittelfristig die Zahl der Mitglieder der Europäischen Union nach der zweiten Norderweiterung zum 1.1.95 und der gegenwärtig diskutierten Osterweiterung erheblich ansteigen wird. Diese Erweiterungen werden sich vor allem auf den Ministerrat als zentrales Entscheidungsorgan der Europäischen Union auswirken. Damit stellt sich die Frage, ob die derzeitigen, im EG-Vertrag verankerten Verfahren für Abstimmungen im Rat noch adäquat sind oder ob gegebenenfalls eine Änderung des bisherigen Regelsystems erforderlich ist. In der vorliegenden Monographie wird daher untersucht, welchen Beitrag ökonomische Modelle und Theorieansätze bei der Ausarbeitung einer geeigneten Entscheidungsstruktur für eine sich vergrößernde Europäische Union leisten können. Neben den Konsequenzen einer erhöhten Mitgliederzahl für Entscheidungen unter der Einstimmigkeitsregel stehen insbesondere qualifizierte Mehrheitsentscheidungen im Vordergrund. Mit Hilfe quantitativer Ansätze ist es möglich, Antworten auf die für die praktische Politik relevante Fragestellung zu finden, wie sich alternative und auch komplexere Entscheidungsverfahren in einer erweiterten Union auswirken.