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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: bestanden, Hochschule Hannover (Sozialarbeit), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit verfolgt mehrere Aspekte: Sie will zunächst einen (wenngleich notwendigerweise oberflächlichen) Background zum in Deutschland noch unterentwickelten Rassismusdiskurs anhand des britsischen Soziologen Robert Miles, des französischen Philosophieprofessors Etienne Balibar und des US-amerikanischen Soziologen Immanuel Wallerstein liefern. Der zweite Aspekt des eher theoretischen Teil dieser Arbeit liegt in der spezifischen politischen Situation in der Bundesrepublik Deutschland, dem spätestens seit der Wiedervereinigung von 1990 (eigentlich schon beginnend mit der 'geistig-moralischen Wende von 1982) aufkommenden Nationalismus und der eindeutigen Rechtsverlagerung der so genannten politischen Mitte. Im dritten Abschnitt der Hausarbeit soll durch einige Beispiele verdeutlicht werden wie der Boden für rassistische Ausgrenzung bereitet wird um daran anschließend die gesetzlichen Verschärfungen für Flüchtlinge in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts aufzuzeigen. Nach diesen theoretischen wie juristischen Ausführungen sollen die Lebensbedingungen von illegalisierten Flüchtlingen geschildert und die Ansätze, die restriktive Asylpraxis zum einen praktisch zu unterlaufen sowie zum anderen sie politisch offensiv zu bekämpfen, erläutert werden. Schließlich folgt die soziale Arbeit mit illegalisierten Flüchtlingen.