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Die rassenbiologische und reichsutopische Instrumentalisierung von Paradigmen der phantastischen und neoromantischen Literatur im Werk von Hanns Heinz Ewers (1871-1943) wird vor dem Hintergrund des neomythologischen Geschichtsbildes Oswald Spenglers, der Rassenbiologie Adolf Lanzens und der pränazistischen Reichsutopie Moeller van den Brucks ideologiekritisch untersucht. Der Nachweis der (prä)faschistischen Ausrichtung der Romane, Dramen und Erzählungen Ewers' wird anhand der Analyse der das Werk tragenden Allegorisierungsprozesse erbracht. Die literarische Genese arioheroischer Heldengestalten spiegelt die bereits in der Endphase der Weimarer Republik einsetzende Entdemokratisierung der deutschen Gesellschaft. Insbesondere die Romane Ewers' schildern nach dem Muster experimenteller Versuchsanordnungen die Mechanismen einer Ideologisierung, d.h. Faschisierung der Massengesellschaft.