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In dieser Studie wird die eher ambivalent-distanzierte Haltung der britischen Regierungen gegenüber der europäischen Integration analysiert, und zwar für den Zeitraum von der Konferenz von Messina 1955, die zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft 1957/58 führte, bis zum ersten britischen EWG-Beitrittsantrag 1961, dem 'Canossa' der britischen Europapolitik. Dabei werden die innen- und außenpolitischen Motive der Regierungen Eden und Macmillan sowie die Entwicklung ihrer Europapolitik im innenpolitischen Kontext und im Rahmen der transatlantischen und westeuropäischen Beziehungen Gro0britanniens auf einer breiten Quellenbasis dargestellt.§ Es wird deutlich, in welchem Maße sich die Prioritäten der britischen Europapolitik analog zum allmählichen Wandel in der Selbstwahrnehmung als Weltmacht verschoben. Dabei werden nicht nur grundlegende Einsichten in bezug auf eines der wichtigsten Kapitel der Außen- und Außenwirtschaftspolitik Großbritanniens gewährt, sondern es wird zugleich überzeugend herausgearbeitet, in welchem Maße das durchgängige Scheitern britischer Europakonzepte und -politik von der Messina-Konferenz bis zum ersten EWG-Beitrittsantrag dazu beigetragen hat, daß sich die heutige Europäische Union so nachhaltig als Ordnungsmodell für das westliche Europa der Nachkriegszeit durchzusetzen vermochte.§