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In der beschleunigten Zeiterfahrung der Moderne avancieren Generationen zu einem wirkmächtigen Schlagwort der Sinnzuschreibung. Sie erlauben es, dass sich die Individuen in den Prozess des sozialen Wandels verorten und ihre persönliche Biographie mit dem gesellschaftlichen Zeitablauf verbinden können. Vor dem Hintergrund der Vielzahl an Generationsbeschreibungen in den Massenmedien drängt sich die Frage nach dem Sinn und Unsinn solcher Etikettierungen auf. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Bedeutungszuwachs des Generationsbegriffs und stellt dabei die Frage, inwiefern makro-strukturelle Veränderungen auch auf das wissenschaftliche Konzept der Generationenforschung einwirken. Exemplarisch werden hier die Generation Golf sowie die Mediengeneration hinsichtlich ihrer Übereinstimmungen und Differenzen mit Karl Mannheims Paradigma überprüft, um anschließend Implikationen für die Generationenforschung aufzustellen.