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Der erste Teil beantwortet die Frage nach der Existenz der österreichischen Literatur mit Hilfe der Theorie Bourdieus und zeichnet die Konturen des deutschen und österreichischen Feldes nach. Im zweiten Teil wird die 'Position' Robert Menasses bzw. deren Genese in den beiden Feldern erfaßt und an die thematisch-ästhetische Potentialität seines Werks rückgebunden. Berücksichtigt werden dabei alle Instanzen des Feldes: Verlage und Konsekrationsinstanzen, wie Germanistik und Literaturkritik, Preise und Stipendien, literarischer und öffentlicher Diskurs usw. Weiters werden das essayistische und literarische Werk Menasses auf eine textanalytische Probe gestellt und die Bezüge zu Lukács und Hegel beleuchtet. Die Ergebnisse der Rezeptionsanalyse spiegeln die deutlich gewordenen Feldmechanismen wider.