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Ausgangspunkt vorliegender Studie ist die Tatsache,§dass wir es in der gegenwärtigen Medienwelt mit§vielfältigen und sich ständig erweiternden Medien-§und Programmangebot zu tun haben. Das führt zu der§Frage, welche Medienformen bzw. Programminhalte der§Nutzer bevorzugt, welche Faktoren Einfluss darauf§nehmen und ob es gruppenspezifische Präferenzprofile§(bzgl. Alter, Gechlecht, Intelligenzgrad u.a.m.)§gibt. Im Mtttelpunkt der Studie stehen Präferenz-§sowie Kontingenzanalysen. Die ersteren dienen der§Ermittlung der individuellen bzw. gruppenspezifischen§Präferenzprofile und deren Vergleich auf Invarianz.§Die Kontingenzanalyse soll prüfen, welchen Einfluss§bestimmte Faktoren auf die Medienbevorzugung haben.§Das Versuchsmaterial bestand aus 16 Medienformen bzw.§16 Medieninhalten. Die Versuchsstichprobe bestand aus§Schülern der 2., 4., 6. und 8. Schulklassen der§Leipziger Schulen.§Im Ergebnis ließ sich u. a. feststellen, dass§Printmedien nicht wie vermutet am Ende der§Präferenzreihe stehen sondern mittlere Plätze§einnehmen. Es ist natürlich nicht zu erwarten, dass§die Ergebnisse zeitresistent sind; sie gelten nur für§den Untersuchungszeitraum und müssen ständig§repliziert werden.