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Diese Arbeit hat die Erklärung des Industrialisierungsprozesses eines Entwicklungslandes hin zum industriellen Schwellenland zum Ziel. Analysiert wird dieser Prozess anhand der Zusammenhänge zwischen Export- und Investitionsdynamik am Beispiel der Automobilindustrie Südkoreas. Werkzeuge dieser Untersuchung sind die Internationalisierungskonzepte von Porter und Ohmae sowie das Wettbewerbsmodell von Porter. Als Ergebnis ist festzuhalten: Die Wohlfahrt eines Landes wird gesteigert, wenn - wie in der Monetär-Kynesianischen Sichtweise vertreten - eine gezielte Ausrichtung der Mesopolitiken auf Schaffung und Stärkung einer wettbewerbsfähigen Wirtschaft stattfindet. Diese Erkenntnis steht im Gegensatz zu der, auch in den Politikempfehlungen des IMF vertretenen, herkömmlichen Neoklassischen Außenhandelstheorie.