Nehodí se? Vůbec nevadí! U nás můžete do 30 dní vrátit
S dárkovým poukazem nešlápnete vedle. Obdarovaný si za dárkový poukaz může vybrat cokoliv z naší nabídky.
30 dní na vrácení zboží
Als"Einführung in die phänomenologische Forschung"zielt Heideggers erste Marburger Vorlesung vom Wintersemester 1923/24 darauf ab, unter Führung der den"Sachen selbst"verpflichteten Forschungstendenz der Phänomenologie auf dem Wege einer kritischen Untersuchung der Phänomenologie des Bewußtseins die phänomenologische Forschung ursprünglicher zu Ergreifen als Phänomenologie des Daseins. Der erste Teil der Vorlesung setzt deshalb ein mit einer Interpretation von"phainómenon"und"lógos"bei Aristoteles, um deutlich werden zu lassen, daß die von Aristoteles ausgebildeten Grundbestände der philosophischen Forschung das Sein der Welt und das Leben als Sein in einer Welt sind. Demgegenüber wird die spätere Entwicklung in der Gewinnung der Tatbestände der Philosophie, insbesondere seit Descartes, geleitet von der Vorherrschaft einer an der Strenge der Mathematik orientierten Idee von Gewißheit und Evidenz, die von Heidegger als Sorge um erkannte Erkenntnis vor der Frage nach den Sachen selbst gefaßt wird. Daß auch die Phänomenologie Husserls in dieser geschichtlichen Überlieferung steht, soll die Interpretation von Husserls Selbstauslegung der Phänomenologie in der 1911 erschienenen Abhandlung"Philosophie als strenge Wissenschaft"nachweisen.