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Die Psychomotorik folgt humanistisch-ganzheitlichen Prinzipien und ist entwicklungs- und kindorientiert. Im frühen Kindesalter ist die Motorik die erste zur Verfügung stehende Möglichkeit zur Kontaktaufnahme und damit eines der wichtigsten Mittel zur Auseinandersetzung mit der Umwelt. Bewegung und Spiel sind kindgemäß und daher als therapeutische Medien besonders geeignet. Das vorliegende Buch gliedert sich in einen theoretischen und einen empirischen Teil. Im theoretischen Abschnitt wird das umstrittene Konzept «Minimale cerebrale Dysfunktion» als Erklärungsmodell für eine Reihe kindlicher Verhaltens- und Leistungsstörungen diskutiert. Auf die ausführliche Darstellung der Phänomenologie psychomotorischer Störungen wurde wegen der bestehenden diagnostischen Unsicherheiten und uneinheitlicher Begriffsbildungen wert gelegt. Im Rahmen einer wissenschaftstheoretischen Erörterung wird der Begriff «Ganzheitlichkeit» diskutiert, der bei der Theoriebildung der Psychomotorik eine zentrale Stellung einnimmt. In der Praxis hat sich der Erfolg psychomotorischer Fördermaßnahmen bereits vielfach gezeigt. Ziel der Studie war es, die Effizienz anhand einer Längsschnittuntersuchung in bezug auf die Variablen Motorik, Perzeption und emotional-soziales Verhalten zu untersuchen. Drei detaillierte Falldarstellungen ergänzen und konkretisieren die statistischen Ergebnisse und tragen dazu bei, die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen psychomotorischer Therapie- und Fördermaßnahmen näher zu bestimmen.