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Die böhmischen bzw. mährischen Ghettonovellen Leopold Komperts (1822-1886), Eduard Kulkes (1831-1897) u. a. haben die jüdische Lebenswirklichkeit im 19. Jahrhundert oft detailgetreu für die Nachwelt bewahrt. Erstmals werden sie im Rahmen einer kulturanthropologischen Studie als literarische Quellen zur Rekonstruktion jüdischer Alltagswelt ausgewertet. Darüber hinaus steht die Problematik jüdischer Assimilation bzw. Akkulturation im Zeitalter der Emanzipation, die auch in Heinrich Heines berühmtem "Rabbi von Bacherach" (1840) thematisiert wird, im Zentrum der vorliegenden Untersuchung.