Nehodí se? Vůbec nevadí! U nás můžete do 30 dní vrátit
S dárkovým poukazem nešlápnete vedle. Obdarovaný si za dárkový poukaz může vybrat cokoliv z naší nabídky.
30 dní na vrácení zboží
Während im Nahrungsmittelbereich ökologische Produkte§den Nischenmarkt verlassen und auf den Massenmarkt§drängen, hinkt der Kleidungsbereich hinterher. Das§Negativimage von Ökokleidung, das mit Bildern und§Assoziationen eines Müsli Schlabberlooks §verbunden ist hält sich vehement in den Köpfen der§Verbraucher. Ökologische Kriterien stellen beim Kauf§einen Zusatznutzen dar, sind aber kein§Entscheidungskriterium. §Dieser Frage der Nichtakzeptanz ökologischer Kleidung§geht die vorliegende explorative Studie nach, die das§Kleiderleben von 14 Probanden mit Hilfe von§Interviews sowie einer Fotodokumentation§durchleuchtet und dabei andere Alltagsbereiche wie§Mülltrennung, Energie und Mobilität mit einschließt. §Im Alltagshandeln ergeben sich sowohl antiökologische§Einstellungen als auch Muster der Nachhaltigkeit.§Diese Heterogenität, Widersprüchlichkeit und§Divergenz aufzudecken und Umweltverhalten in seinen§konkreten alltagspraktischen Bezügen und Kontexten zu§analysieren, ist Ziel der Studie. §Wie können solch komplex-konträren Strukturen jedoch§methodisch-theoretisch erfasst werden? Nicht die§Umweltforschung, sondern kulturwissenschaftliche§Ansätze bringen Licht ins Dunkel.