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Die vorliegende Arbeit ist gedacht als Fortsetzung und Erweite rung meiner bereits 1929 erschienenen Studien zur Dialektgeographie des Kreises Eupen und betrifft die Mundarten eines Gebietes, dem in letzter Zeit grade auch von vHimisch-niederlandischer Seite besonde res Interesse entgegengebracht wird. Es handelt sich urn das Gebiet im aussersten Nordosten der Provinz Uittich, das sich auf unsern Karten meist nur als verschwindend kleines und leicht tibersehenes Dreieck ausnimmt, dessen Scheitelpunkt zum deutschen Aachen hinweist und dessen Basis ungefahr auf der Verbindungslinie der wallonischen Orte Vise und Verviers liegt. Die Stidgrenze von Hol landisch-Limburg und das westlich von Aachen-Eupen verlaufende Stuck der ehemaligen deutschen Reichsgrenze bilden die beiden Schenkel des Dreiecks, zu denen als dritte Seite demnach das aus der Gegend von Maastricht-Vise ziemlich steil zum Hohen Venn ab fallende Teilsttick der germanisch-romanischen Sprachgrenze hinzu kommt (Abb. 1). Innerhalb dieser Dreiecksgrenzen liegt eine Anzahl nichtwalloni scher Ortschaften, tiber deren mundartliche Struktur zu berichten Ziel und Aufgabe dieser Arbeit ist 1), die auch einen Blick nebenher auf die kultursprachlichen Gegebenheiten zur notwendigen Voraus setzung hat. Auf dem Boden des ehemaligen Maasherzogtums Limburg gelegen und seiner Sprache nach von Haus aus niederfrankischer Art, ist unser Gebiet mit seiner yom Standpunkt der Moderne etwas welt verlorenen Lage durch die Zugehorigheit zur wallonischen Provinz 1) Mit Ausserbetrachtlassung der weniger bedeutenden Ortschaf ten sind die Mundarten folgender Gemeinden zu dialektgeographi scher Darstellung gelangt: Aubel, Baelen, Gemmenich, 's-Graven Voeren, Homburg, Kapellen (Henri-Chapelle), St. -Maartens-Voeren, Membach, Moelingen, Montzen, Moresnet, St.