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Das sogenannte Pubertäts- oder Entwicklungsalter ist eine Zeit, in der sich zwar nicht, wie manchmal geglaubt wird, ein völliger Umschwung der psychischen Entwicklung vollzieht, in der aber wohl-ebenso wie auf körperlichem, so auch auf geistigem Gebiete - die vorhandenen Anlagen eine besonders üppige Ent faltung erfahren, in der sich körperlich und geistig ein Wachstum vollzieht, wie in keiner Periode der individuellen Entwicklung mit Ausnahme der ersten Kinderjahre. Auf körperlichem Gebiete macht sich in dieser Zeit ein beschleunigtes Wachstum des Skeletts und eine im Verhältnis zu den vorhergehenden und folgenden Jahren gesteigerte Gewichts zunahme bemerkbar; innerhalb dieses Zeitraumes kommt es zum Abschluß der Geschlechtsentwicklung - dieser Vorgang gab der Lebensperiode ihren Namen -, zum Eintritt der Geschlechtsreife, die sich beim Manne in der Absonderung der die Samenkörperehen enthaltenen Samenflüssigkeit - in der Regel zwischen dem 15. und 18. Lebensjahre -, beim Weibe im ersten Auftreten der Men struation - meist zwischen dem 14. und 16. Jahre - zeigt. Für den Zeitpunkt des Eintritts der Geschlechtsreife beim Weibe sind verschiedene Faktoren von Bedeutung. Maßgebend sind vor allem Verschiedenheiten der Rasse, während ein Einfluß der klimatischen Verhältnisse zweifelhaft ist. Auch das Milieu, die Lebensweise, die sittlichen Verhältnisse, in denen das Mädchen aufwächst, scheinen eine gewisse Wirkung zu haben. Mädchen aus der Groß stadt und aus höheren Ständen sollen im Durchschnitt früher menstruiert werden als die Mädchen vom Lande und aus den unteren Volksschichten, verwahrloste und verdorbene Mädchen früher als solche aus einem guten Milieu.