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Das vorliegende Bueh ist aussehlieBlieh fUr den Chemikor bestimmt und solI cinen kurzen, dabei mogliehst vollstandigell Dberblick iiber die J!-'ortsehritte der Teerfarbenindustrie auf dem Gebiete der zur Darstellung von Farblacken und Pigmenten ) sieh eignenden Farbstoffe geben, unter besonderer Beriieksiehtigung der Patente des letzten Jahrzehntes. Demnaeh wurden im ersten Teile die Patente nach Konstitutionsgruppen geordnet, im An schlu13 daran die Anspriiche der deutschen Patente im Wortlaute der Anmeldung in chronologischer Reihenfolge aufgefUhrt. So entstand ein doppeltes Bild der Griindlichkeit einerseits, mit der die einzelnen Gebiete bebaut wurden, andererseits der Rich tung, in der sich die Arbeiten auf den betreffenden Teilgebieten jeweils bewegten. Besonders deutlich tritt dies bei den j9-Naphtol azofarbstoffen hervor. Die Kiipenfarbstoffe wurden etwas ausfUhrlicher behandelt, als es, streng genommen, im Rahmen des Ganzen liegt; das hohe Interesse, das diese Korper bieten, diirfte die kleine Abschweifung rechtfertigen. 1m zweiten Teile wurden die einzelnen Farbstoffe kurz charakterisiert, iIll dritten ein knapper Dberblick iiber die Reaktionen der verschiedenen Gruppen gegeben. Angabe von Fal1ungsrezepten war mir als Chemiker der Farbenfabriken Berger und Wirth natiirlich unmoglich. Den Firmen, die mich durch Angaben iiber ihre Farbstoffe unterstiitzten, besonders den Farbenfabriken vorm. F. Bayer und Co. in Elberfeld und vor allem den Farbwerken vorm. Meister, Lucius und Briining in Hochst a. M., die mir in liebenswiirdigster Weise die Veroffentlichung der Konstitution einer Anzahl ihrer Farbstoffe gestatteten, moehte ieh auch an dieser Stelle fUr ihr Entgegenkommen danken. Leipzig, im September 1910. Dr. Rupert Staeble.