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Bei der großen Zahl unserer Kriegsschwerbeschädigten ist die Wieder ertüchtigung derselben eine Frage von sozialpolitischer Bedeutung geworden. Durch ärztliche Kunst sind sehr schwere Beschädigungen behoben worden und manches schwerverletzte Glied hat durch geschickte Operation seine alte Gebrauchsfähigkeit wieder erlangt. Doch da, wo das Glied voll kommen verloren ging, kann auch der Arzt kein neues schaffen. Es kann hier nur noch der Versuch gemacht werden, die Arbaits- und Gebrauchsfähigkeit des verbliebenen Stumpfes durch Ausrüstung des Amputierten mit einem Kunst glied zu erhöhen, stets mit dem Ziel vor Augen, ein Kunstglied zu schaffen, das die Funktion des verlorenen Gliedes möglichst vollkommen erreicht. Wäh rend vor dem Kriege die Lösung dieser äußerst schwierigen Aufgabe bei der geringen Zahl der Amputierten hauptsächlich dem Bandagisten und Ortho pädiemechaniker überlassen blieb, bef~J. ssen sich heute in Erkenntnis der Wichtig keit der Aufgabe eine Reihe von amtlichen und halbamtlichen Stellen unter der Leitung von auf diesem Spezialgebiet besonders geschulten Ärzten und Ingenieuren mit der Ausrüstung unserer Invaliden mit Kunstgliedern. Weit gehende Beobachtungen und Versuche, die an diesen Stellen ohne Scheu vor großem Kostenaufwand, vor allem an Kunstbeinen und Armen unternommen wurden, haben wesentlich zur Vervollkommnung der Prothesen beigetragen. VorHagende Arbeit des Verfassers wurde angeregt durch den seiner zeitigen G. 3schäftsführer der Prüfstelle für Ersatzglieder in Charlottenburg, Herrn Professor Dr. Ing. G. Schlesinger, der mich auch in allen Stadien der Arbeit mit seinem Rat unterstützte und an dem Fortschreiten derselben stets das größte Interesse nahm.