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Regionale Instanzen waren bisher entweder der regionalen Selbsthilfe verpflichtet oder nahmen staatliche Aufgaben wahr. Heute wird die Region in Europa neu entdeckt als eine gesellschaftliche Problemlösungsebene, die diese beiden Rollen verbindet: Im Zuge von Regionalisierungsvorhaben übernehmen selbstorganisierte Regionen Teilaufgaben innerhalb eines generell weiterhin überregional geregelten Handlungsfelds. Die Arbeit analysiert Regionalisierungsprozesse am Beispiel der beruflichen Erstausbildung. Zunächst arbeitet sie die Konstituierung von Autonomen Gemeinschaften in Spanien und die Bildung von Training and Enterprise Councils in Großbritannien auf. Anhand von Fallstudien kann sie dann erstmals aufzeigen, dass neuartige regionale Instanzen in der Lage sind, das Praxiswissen ansässiger Akteure in zentralstaatliche Reformvorhaben hineinzuvermitteln. Diese Befunde sind für politische Entscheidungsträger genauso von Interesse wie für regionale Akteure, für die Bildungs-, Regional- und Politikforschung und alle allgemein an Fragen gesellschaftlicher Gestaltung Interessierten. Die Autorin arbeitet als Geographin in der internationalen Bildungsforschung.