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Jeder Arzt, der Mufiger Gelegenheit hat, sich am Krankenbette mit der Frage der Albuminurie zu. beschaftigen, erkennt alsbald die mannigfaltigen Schwierigkeiten, welche sich bei der Losung ver· schiedener pathologisch-anatomischer und klinischer Fragen ergeben. Diese Schwierigkeiten finden durch mehrere Ursachen ihre Begrtindung. In erster Linie sind es die zum Teil verschiedenartigen Benen nungen und Gruppierungen innerhalb dieser Krankheitsgruppe, sowie die Divergenz, welche zwischen der Klinik und der pathologischen Anatomie derzeit noch bestehen und die Aufstellung eines einheitlichen Krankheitsbildes wesentIich erschweren. Dieses Dunkel, welches trotz der eingehenden Studien tiber das Wesen der Nierenerkrankungen bisher noch herrscht, nimmt aber urn so mehr wunder, wenn man bedenkt, daB die Niere das einzige innere Organ des menschlichen Korpers ist, deren norm ales oder durch eine Erkrankung vedmdertes Organsekret, welches das Produkt der gesunden oder krankhaften Organfunktion darsteIIt, dem Arzt und Forscher zum Zweck einer ein gehenden Untersuchung jederzeit zur Verftigung steht. Der zweite Punkt, welcher die Schwierigkeiten bei der Beurteilung des Einzel falles begriindet, sind jene noch ungekllirten, die Klinik und Pathologie vieler Nierenerkrankungen beherrschenden Symptomenkomplexe, welche durch die renale Erkrankung allein nicht erklart werden konnen und deswegen mit dem Namen der extrarenalen Faktoren bezeichnet werden. Die extrarenalen Faktoren sind in ihrem Wesen sehr ver schiedenartig, sie beeinflussen sehr wesentlich das klinische Bild sowie den VerIauf vieler Nierenkrankheiten und mtissen deswegen im Einzel falle ihrer Bedeutung entsprechend in Betracht gezogen werden.