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Der Autor sieht das gespaltene Verhältnis der Deutschen zu ihrer Nation und die Unsicherheit gegenüber einer nationalen Geschichte vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung. Die Wurzeln einer eigentümlichen Vielfalt einander oft widersprechender Traditionen mit ihren höchst unterschiedlichen Bildern von der Vergangenheit sind bereits im Mittelalter verankert. Die jeweils besondere Geschichte der Franken, Bayern, Sachsen, Alemannen setzt verpflichtende Normen für das politische Eigenleben dieser Völker; als feste Traditionen hinterließ sie den Bewohnern der später entstandenen Territorien ein je eigenes Staats- und Kulturbewusstsein. Einigendes Band dieser politischen und zivilisatorischen Vielfalt war bis 1806 das Römische Reich, während ein "über alles" gedachtes Deutschland als späte Konzeption der Moderne angehört. Das Buch führt an die mittelalterlichen Voraussetzungen dieser Entwicklung und zeigt ihre politischen und bewusstseinsgeschichtlichen Etappen von der ausgehenden Karolingerzeit bis zum Anfang des 12. Jahrhunderts.