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Die außeruniversitäre Forschung steht trotz ihrer großen Bedeutung für das Wissenschaftssystem in der Rechtswissenschaft nach wie vor im Schatten der Hochschulen. Angesichts der derzeitigen Universitätsreformen und der Diskussion um deren Verfassungsmäßigkeit stellt sich jedoch auch die Frage nach der Bedeutung der Wissenschaftsfreiheit für nicht-universitäre Forschungseinrichtungen, die teils über ähnliche Strukturen verfügen. Eine tragende Säule des staatlich finanzierten außeruniversitären Forschungssystems ist die Fraunhofer-Gesellschaft (FhG), die größte Organisation für angewandte Forschung in Europa. In diesem Werk wird die Anwendbarkeit der Wissenschaftsfreiheit auf die FhG, die sich insbesondere wegen ihrer Ausrichtung am Markt von anderen Forschungsorganisationen deutlich unterscheidet, begründet. Die Autorin untersucht die Vorgaben, die sich aus Art. 5 Abs. 3 GG für die Organisation und Finanzierung der FhG ergeben und zeigt die Parallelen und Unterschiede zum Hochschulbereich auf. Die Arbeit entstand während der Tätigkeit der Autorin als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem Teilprojekt der interdisziplinären DFG-Forschergruppe "Governance der Forschung".