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Mit den jüngsten Änderungen im Strafrecht hat die Politik die lebenslange Freiheitsstrafe neu legitimiert. Vor diesem Hintergrund, aber auch angesichts einer lang anhaltenden Debatte in Wissenschaft und Fachöffentlichkeit, gewinnt die hier umfassend untersuchte Frage, ob diese Strafe mit den durch die Verfassung garantierten Grund- und Menschenrechten vereinbar ist, besondere Aktualität. Der Verfasser analysiert hierbei zunächst die rechtlichen Grundlagen und die Praxis der lebenslangen Strafe anhand empirischer Daten zu Verhängung, Vollstreckung und Vollzug. Dem schließt sich eine grundlegende Untersuchung der verfassungsrechtlichen Rechtsprechung und ein Vergleich von Strafnormen beziehungsweise Rechtsprechung mit dem Verfassungsanspruch an. Nachdem der Verfasser im weiteren die lebenslange Freiheitsstrafe in den umfassenderen Zusammenhang des staatlichen Gewaltmonopols gestellt und solchermaßen problematisiert hat, mündet seine Arbeit in einem Alternativvorschlag, der dem Verfassungsanspruch Rechnung trägt und auch die Rechte des Opfers und seiner Angehörigen aufgreift. Das Werk richtet sich an die kriminalpolitisch interessierte (Fach-)Öffentlichkeit, an Rechtswissenschaftler und Politiker.