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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Erziehung und Macht, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Bei dieser Arbeit geht es um die pädagogische Auseinandersetzung mit dem Konzept der Autoritären Persönlichkeit, und wie Erich Fromm diesem sein Modell des revolutionären Charakters entgegenstellt. Aus dieser Kontrastierung werden sodann Konsequenzen für den pädagogischen Bereich gezogen. , Abstract: In dieser Arbeit soll es um die Frage gehen, wie die Entstehung einer autoritären Persönlichkeitsstruktur mit Hilfe von selbsterzieherischen und institutionellen Maßnahmen vermieden werden kann. Dazu soll die psychische Struktur des autoritären Charakters offengelegt und dem revolutionären Charakter gegenübergestellt werden, den Fromm in den 1960er Jahren explizit als Gegenmodell zu diesem entworfen hat. In seinem Konzept des revolutionären Charakters versucht Fromm diejenige Charakterstruktur zu fassen, die er als geistig-seelisch gesund einstuft. Der gesunde Mensch ist für Fromm also das Gegenmodell zur autoritären Persönlichkeit. Dies ist zugleich die Lösung die Fromm anbietet: Will man der Anfälligkeit für faschistische und totalitäre Ideologien vorbeugen, muss dafür Sorge getragen werden, dass die Menschen Mittel und Möglichkeiten an die Hand bekommen, sich seelisch gesund zu entwickeln und ihre psychische Gesundheit zu erhalten.